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Weil in Barnstorf kein eigener Pfarrer lebte, dieser vielmehr aus Watenstedt kam, wohnten auch Pfarrwitwen nach dem Tod ihres Mannes in Watenstedt und besaßen dort den Acker- und Wiesenanteil des Pfarrlandes, von dem sie unterhalten wurden. Ihr Brennholz erhielten sie jedoch aus dem Wald der Gemeinde Barnstorf, die dieses zeitweilig als Belastung empfand und 1802 dagegen vor Gericht zog.